Basenbäder mit natron

Basenbad selbst machen – Mehr Entspannung, innerer Balance und natürlicher Hautpflege

Fühlst du dich oft gestresst, ausgelaugt oder einfach nicht im Gleichgewicht? Dann ist ein selbstgemachtes Basenbad genau das Richtige für dich. Es ist mehr als nur ein Bad – es ist ein wohltuendes Ritual, das Körper und Seele in Einklang bringt. Und das Beste: Du kannst dein Basenbad ganz einfach Zuhause zubereiten – mit wenigen, natürlichen Zutaten.

Warum ein Basenbad?

In unserem modernen Alltag sind wir ständig äußeren und inneren Belastungen ausgesetzt: Stress, wenig Bewegung, einseitige Ernährung und Umweltgifte. All das kann zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Ein basisches Bad kann dabei unterstützen, das natürliche Gleichgewicht der Haut zu fördern und gleichzeitig für eine tiefgehende Entspannung zu sorgen.

Ein Basenbad kann:

  • das Hautbild verbessern

  • die natürliche Ausleitung unterstützen

  • bei Stress helfen, zur Ruhe zu kommen

  • den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen

Viele schwören auf die beruhigende Wirkung eines basischen Vollbads – auch bei innerer Unruhe, Schlafproblemen oder hormonellem Ungleichgewicht.

Basenbad selbst machen – So einfach geht’s

Du brauchst keine teuren Wellnessprodukte, um dir eine kleine Auszeit zu gönnen. Mit wenigen Hausmitteln kannst du dein Basenbad ganz leicht selbst herstellen. Hier sind drei beliebte Rezeptideen:

1. Frauenpower-Basenbad – Natürlich und stärkend

Zutaten:

  • 1–2 Tassen Natron oder Magnesium (Magnesiumchlorid)

  • 1 EL getrocknete Ringelblumen

  • 1 EL getrocknete Schafgarbe

  • Einige Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel oder Rosengeranie, optional)

  • 1 leerer Teebeutel oder ein Baumwollsäckchen

Tipp: Die Kräuter einfach in den Teebeutel geben – so bleibt das Wasser klar und die Reinigung danach einfach. Dieses Bad eignet sich besonders in der kalten Jahreszeit und ist ein traditionelles Hausmittel bei Beschwerden im Unterleib.

2. Basenbad mit Sahne und Lavendelöl – Pflege und Entspannung pur

Zutaten:

  • 1–2 Tassen Natron oder Magnesium

  • 100 ml Sahne

  • 5–10 Tropfen ätherisches Lavendelöl

Die Sahne pflegt die Haut intensiv, während Lavendel für eine tiefe Entspannung sorgt. Ideal vor dem Schlafengehen.

3. Edelstein-Basenbad – Für Harmonie und Energie

Zutaten:

  • 1–2 Tassen Natron oder Magnesium

  • Edelsteine wie Rosenquarz oder Bergkristall

Ein Basenbad mit Edelsteinen verleiht dem Ritual eine besondere Tiefe. Ob du an die energetische Wirkung glaubst oder nicht – es schafft einen Moment der Achtsamkeit und des bewussten Innehaltens.

Wichtige Hinweise

  • Badedauer: Ideal sind 30–60 Minuten – nimm dir bewusst Zeit.

  • Badetemperatur: Wähle eine Temperatur, die sich für dich angenehm anfühlt – meist zwischen 36 und 38 °C.

  • Häufigkeit: Einmal pro Woche genügt, um von den Effekten zu profitieren.

  • Achtung bei ätherischen Ölen: Nicht während Schwangerschaft, Stillzeit oder bei Allergieneigung anwenden – im Zweifel mit einem Arzt Rücksprache halten.

Fazit: Basenbad – Deine ganz persönliche Auszeit

Ein Basenbad selbst zu machen ist mehr als nur Körperpflege. Es ist ein kleines Ritual im Alltag, das dich wieder in deine Mitte bringt. Egal, ob du Stress abbauen, deine Haut pflegen oder einfach nur abschalten möchtest – ein basisches Bad ist ein bewährter Weg zu mehr Wohlgefühl.

Gönn dir den Luxus der Stille und Entspannung – direkt in deiner Badewanne. Und entdecke, wie einfach es ist, dir selbst etwas Gutes zu tun.