Natürlich sauber: Zahnpflege ohne Kompromisse

Du achtest auf deine Ernährung, auf deine Hautpflege – aber was ist mit deiner Zahnpasta? Was täglich in deinem Mund landet, verdient mehr Aufmerksamkeit. Denn viele handelsübliche Zahnpasten enthalten Inhaltsstoffe, die alles andere als harmlos sind. Wer genau hinsieht, entdeckt: Es gibt bessere, natürlichere Alternativen – sogar selbstgemacht!

Bedenkliche Inhaltsstoffe in herkömmlicher Zahnpasta

Viele bekannte Zahnpasten setzen auf billige Konservierungsmittel, künstliche Schaumbildner und bedenkliche Zusätze – oft ohne dass Verbraucher es merken. Hier drei Beispiele, die zum Nachdenken anregen:

  • Parabene: Konservierungsstoffe auf Erdölbasis, die mit hormonellen Veränderungen und einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht werden.

  • Fluoride: Obwohl offiziell zur Kariesprophylaxe empfohlen, gelten sie bei Überdosierung als toxisch. Kritiker weisen auf ihre Verwendung in Rattengift hin.

  • Natriumlaurylsulfat (SLS): Ein schäumendes Tensid, das aus Reinigungsmitteln bekannt ist. Es kann Schleimhäute reizen und Allergien begünstigen.

Die Liste lässt sich weiterführen – von Mikroplastik über künstliche Aromen bis zu Farbstoffen. Kein Wunder, dass immer mehr gesundheitsbewusste Menschen auf natürliche Alternativen umsteigen.

Sanfte Pflege mit gutem Gewissen: Calendula und DIY-Zahnpasta

Viele schwören heute auf pflanzenbasierte Zahncremes – zum Beispiel mit Calendula, der Ringelblume. Sie steht traditionell für ihre beruhigenden und pflegenden Eigenschaften. Doch es geht noch individueller: Selbstgemachte Zahnpasta bietet dir volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe – ganz ohne Chemie.

Bewährtes Rezept für selbstgemachte Zahnpasta:

  • 4 EL Kokosöl – pflegend und antibakteriell

  • 3 TL Natron – sanft reinigend

  • 1 TL Xylit (Birkenzucker) – unterstützt die Mundflora

  • 5–10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Bio-Pfefferminze für frischen Atem)

Zubereitung:
Alle Zutaten in einem sauberen Schraubglas vermengen. Zum Putzen einfach die Bürste eintauchen. Achtung: Kokosöl kann bei wärmeren Temperaturen flüssig werden – dann einfach im Kühlschrank aufbewahren.

Tipp: Wenn du dich langsam herantasten willst, mach zunächst nur die halbe Menge.
Für beste Ergebnisse verwende Xylit in geprüfter Qualität – z. B. von purux.de.

Fazit: Natürlich sauber – und mit gutem Gefühl

Der Verzicht auf konventionelle Zahnpasta ist kein Verzicht – sondern ein Gewinn an Kontrolle, Natürlichkeit und Wohlbefinden. Selbstgemachte Zahnpflege ist einfach, effektiv und frei von versteckten Risiken. Wer einmal damit beginnt, will meist nie wieder zurück. Und das Beste: Du weißt ganz genau, was du deinem Körper zumutest – und was nicht.